zurück zur Kinderseite

Der igelfreundliche Garten

Nicht alles Laub aus dem Garten zu entfernen, in die Biotonne zu stopfen oder gar zu verbrennen. Sie vernichten auf diese Weise zahlreiche Tiere! Laub ist ein wertvoller ‚Rohstoff’ im Garten – als Mulchschicht unter Sträuchern, als Kompostmaterial und natürlich als Winterquartier für Igel und andere Nützlinge

Verstecke

Als Rückzugsgebiet und Versteck für diese nachtaktiven Tiere eignen sich darüber hinaus Hecken, Holzstöße, Trockensteinmauern oder Komposthaufen.

Kompost

Zum Überleben brauchen Igel ein reichhaltiges Jagdrevier. In Kompostmieten finden die Tiere noch im Spätherbst genug Würmer und andere Bodentiere, um sich eine Fettschicht für den nahenden Winter anzufressen. Reichlich Nahrung finden Igel auch unter heimischen Sträuchern, in Streuobstwiesen oder naturnahen Rasenflächen, die nicht jede Woche gemäht oder mit Herbiziden behandelt werden.

naturnahe Gärten

Die stacheligen Gesellen sind bei ihren nächtlichen Streifzügen sehr mobil. Deshalb gewinnen naturnahe Gartenlandschaften besonders an Wert, wenn die einzelnen Grundstücke nicht hermetisch durch Mauern, hohe Betonsockel oder Maschendrahtzäune voneinander getrennt sind. Sorgen Sie zumindest für einige igelgerechte „Grenzübergänge“ (siehe Gefahren). (Quelle: Elisabeth Koppensteiner von "die umweltberatung„)

Hier gehts wiederzurück zum Igelschutz/Start

© S.Geroldinger 2009; Bilder:alle pixelio